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Ein neues Kulturformat für den deutschen Fußball

Deutsches Fußballmuseum

Bauherr: DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH 
Ausstellungsgestaltung: TRIAD Berlin / Standort: Dortmund BGF: 7.700 m² / Fertigstellung: 2015 / Auszeichnung: 1. Preis Wettbewerb 2011

Leistung: Architektur

„Wir sind Fußball“ war das Ausstellungskonzept und die Architektur sollte hierfür eine passende Hülle finden. Dass es sich um den Ort des beliebtesten deutschen Sports handelt, kommuniziert auch die Fassade des Neubaus. Das Thema Fußball wird über eine perforierte, LED-hinterleuchtete Leichtmetallfassade abgebildet: Die rechteckigen Stanzungen verdichten sich zum Motiv des klassischen Fußballs. Der Fassadenzwischenraum wird durch austauschbare Bannergrafiken bespielt. 

Mythos Fußball
Mitten in Dortmund, in prominenter Lage gegenüber dem Hauptbahnhof und als Ergänzung der Kunst- und Kulturmeile ist der Mythos Fußball in Deutschland damit erstmals außerhalb des üblichen Sportgeschehens erlebbar - und im Stadtraum sichtbar. Eine LED Medienfassade an der Stirnseite unterstreicht die erlebnisorientierte Außenwirkung des Bauwerks.

Dynamik und Emotion
In der Ausstellung erlebt der Besucher den Verlauf eines Fußballspiels in allen Phasen hautnah nach. Er betritt das Gebäude über den zum Vorplatz ausgerichteten Eingangsbereich, der im Inneren den Stadtraum als stützenfreie Raumfolge fortführt. Vorbei an Ticketschalter und Fanshop gelangt man vom Foyer aus über eine Rolltreppe in das obere Niveau, welches auf zwei Ebenen die Dauerausstellung aufnimmt. Die sogenannte „Arena“ im Untergeschoss dient für Wechselausstellungen und Veranstaltungen, entsprechend ist dort die Gastronomie angebunden. 
 

"Fußball begeistert und verbindet. Deshalb ist das Fußballmuseum ein transparentes Haus, eines das sich öffnet und einlädt."

Gerhard G. Feldmeyer, Senior Partner HPP

Erlebbarer Stadtraum

Das sich über zwei Ebenen erstreckende Raumkontinuum des Innenraums wird vom Baukörper aufgenommen und kommuniziert so Dynamik auch nach außen in den Stadtraum. Das identitätsstiftende Bauvolumen schwebt auf einem gläsern-durchlaufenden öffentlichen Erdgeschoss. Letzteres wird durch ein „Podium“ erlebbar nach außen erweitert, das vor allem für den Städtebau maßgebend und als einladende Geste zu verstehen ist. Das Plateau gleicht die unterschiedlichen Geländehöhen aus und ermöglicht einen schwellenlosen Zugang.

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