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1. Preis im Wettbewerb für Hafeninseln II und III im Mainzer Zollhafen

Innerhalb eines einheitlichen und nahezu monochromen Gestaltungskanons sind die Baukörper deutlich ablesbar in sogenannte Townhäuser gegliedert.

HPP Architekten gewinnen den vom Projektentwickler Trei Real Estate GmbH (Trei) ausgelobten hochkarätig besetzten Wettbewerb um die Hafeninseln II und III – „Fischer“- und „Lotsenhof“ – und wurden in der vergangenen Woche zum Wettbewerbsgewinner ernannt.

Beide Baufelder liegen direkt am Mainzer Zollhafen und werden zudem von ‚Grachten‘ eingerahmt, die maritimen Charme nach Mainz bringen. Insgesamt entstehen 189 Wohnungen in identitätsbildenden Baukörpern, die die ausnahmslos durch Gärten, Balkone oder Dachterrassen einen direkten Bezug zum Wasser haben. Auf drei Seiten sind die Gebäudeblöcke vollständig von 8 m breiten ‚Grachten‘ gesäumt, zu denen nicht nur die Wohnungen im Erdgeschoss Zugang haben sollen. Der Entwurf von HPP sieht dafür Stege vor, die für alle Bewohner das Wohnen am Wasser erlebbar machen.

Die auf den ersten Blick klassisch wirkenden Gebäude schöpfen die besonderen Qualitäten des Ortes durch darauf zugeschnittene Wohnungsgrundrisse und modern kombinierte Materialien aus. Die städtebaulichen und architektonischen Qualitäten des HPP-Entwurfs, wie das Zusammenspiel mit dem baulichem Kontext und die angemessene Differenzierung der Fassadenstruktur und Materialität konnten die Jury überzeugen. „Das Architekten-Team hat sehr gute Arbeit geleistet und ist mit den Anforderungen sehr kreativ und überzeugend umgegangen. Mich haben insbesondere die sehr gut nutzbaren Grundrisse mit dem hohen Wohnwert überzeugt.“, lobte Pepijn Morshuis, CEO der Trei Real Estate darüber hinaus.

Der Baubeginn ist für 2021 geplant.