Ministerpräsident Hendrik Wüst und Oberbürgermeister Thomas Eiskirch waren vor Ort, als das „neue alte Stadion“ – mit Platz für 16.400 Zuschauer – wieder den Betrieb aufnahm. Thomas Eiskirch erläuterte in einem Grußwort auf dem Stadionrasen: „Das Stadion ist ein Riesengewinn. Was hier entstanden ist, hat Strahlkraft“ – und unterstreicht damit die Bedeutung des modernisierten und dadurch zukunftsfähig gemachten Stadions für die gesamte Region. Mit dem durchdachten Erhalt bestehender Strukturen und dem sensiblen Einsatz neuer Bauteile wurde dem Lohrheidestadion eine durchgängige Identität verliehen. Es ist die einzige Sportstätte in NRW, in der deutsche Freiluft-Leichtathletik-Meisterschaften ausgetragen werden können. Und darüber hinaus ist das Lohrheidestadion Vorreiter in vielerlei Hinsicht: energieautark aufgrund der Photovoltaikanlagen auf den Dächern, ressourcenschonend dank der Nutzung von Regenwasser und Geothermie sowie komfortabel durch die vollständige Überdachung der Tribünenplätze. Nord- und Südtribüne sind erstmals überdacht, das Dach der Osttribüne wurde erneuert und die Westtribüne wurde komplett neu errichtet.



