Ein vier- bis sechsgeschossige Riegel schirmt das Quartier vor Lärm von der angrenzenden Hauptverkehrsstraße ab und stellt die Wohn- und Aufenthaltsqualität sicher. Im Inneren des Quartiers lockern drei freistehende Punkthäuser die Bebauungsstruktur auf und schaffen einen zentralen Quartiersplatz. Ein besonderes Highlight ist das 6-geschossige Solitärgebäude am östlichen Ende der Allee, das als Entrée ins Quartier dient und multifunktional die verschiedensten Nutzungen wie Büros, Coworking und eine Kita beherbergt. Das Freiraumkonzept integriert die landschaftlichen Qualitäten der Rheinaue und bewahrt einen Großteil des bestehenden Baumbestands. Mit einem hohen Anteil an Begrünung und der Anlage von Versickerungsflächen orientiert sich das Konzept am Schwammstadtprinzip, das zur ökologischen Stabilität des Quartiers beiträgt.
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