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Herkunft wahren, sichern und fortschreiben!

Nach Plänen von HPP wird derzeit die Anlage Schloss Burg in Solingen generalsaniert. Die im Juni erteilte Baugenehmigung und die denkmalrechtlichen Erlaubnisanträge haben den Weg geebnet für die im Herbst 2020 startenden Baumaßnahmen.

Die Historie von Schloss Burg reicht zurück bis ins Jahr 1218. In den folgenden Jahrhunderten erfolgten zahlreiche Erweiterungen und Umbauten, aber auch die Zerstörung der Wehranlagen der Burg und der Abbruch des Dachwerks des Palas. Ende des 19. Jahrhunderts / Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Schloss Burg nach einer Zeit der Nichtnutzung und des Verfalls vom Schlossbauverein als Sitz des Bergischen Museums wiederaufgebaut. Die aktuellen Planungen von HPP folgen dem Ziel, den ursprünglichen Zustand nach dem Wiederaufbau 1900 wiederherzustellen. Dafür werden den Rekonstruktionsgedanken einer mittelalterlichen Burg verfälschende Anlagen entfernt und einzelne Bereiche, beispielsweise die Wandmalereien behutsam rekonstruiert. Zum Schutz und Erhalt der Anlage werden die Wehrmauern und Fassaden in Gänze saniert und die noch vorhandene mittelalterliche Bausubstanz restauriert. Darüber hinaus werden die Gebäude energetisch saniert, die vorhandene Infrastruktur erweitert und die Außenanlagen vollständig neugestaltet. Zukünftig wird in der Anlage durch ein vom Büro Holzer Kobler Architekturen erarbeitetes größtenteils barrierefreies Ausstellungskonzept die Geschichte von Schloss Burg und seiner wichtigsten Protagonisten erzählt. 

HPP wurde im Juni 2018 mit der Generalsanierung von Schloss Burg beauftragt, der Abschluss der Baumaßnahmen ist für 2024 geplant. Mehr zu Revitalisierungsprojekten bei HPP.