In dem gemischt genutzten Quartier auf dem Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt in Düsseldorf-Derendorf sollen bis 2023 im Auftrag des Joint-Venture INTERBODEN mit HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH insgesamt rd. 500 Wohneinheiten und rd. 15.000 m² Gewerbefläche realisiert werden. Der Leitgedanke des HPP Entwurfs für das Baufeld drei steht unter dem Thema „Vielfalt und Einheit“ und basiert auf der architektonischen Formulierung eines identitätsstiftenden Gebäudeensembles, das sich aus dem Geist des Ortes entwickelt und diesen baulich interpretiert - ein Haus für den Ort. Durch die vertikale Gliederung des Baukörpers und die Ausbildung einer Sockelzone fügt sich der Neubau in die Struktur der umliegenden Bebauung ein und bildet im Zusammenspiel mit Farbe und Materialität der Ulmer Höh‘ und ihrer Umgebung einen prägnanten Gebäudeblock. Durch Variationen in Material und Farbe wird der Massstab heruntergebrochen und es entstehen identifizierbare Einheiten. Das Ausbilden einer rhythmisierten Dachstruktur generiert unterschiedliche Terrassen, reagiert auf die umgebenden Gebäudehöhen und und schafft eine einprägsame Silhouette.
