Mit der Phase Nachhaltigkeit fordern die Initiatoren einen Paradigmenwechsel weg vom „Statement“ hin zum „realen Handeln“ und setzen ganz bewusst auf eine kollektive Verpflichtung der Planerschaft zu „einer gemeinsamen Haltung, um auf gleicher Basis Gespräche zu führen und Verbindlichkeit herzustellen!“. Als Teil der Initiative hat sich HPP dazu verpflichtet diese Haltung aktiv zu etablieren. Im Detail bedeutet dies, bei möglichst vielen Projekten die „Deklaration Nachhaltigkeit“ als Gesprächsleitfaden mit den Bauherren zu verwenden und mit diesen konkrete Nachhaltigkeitsziele für das jeweilige Projekt zu definieren und festzuschreiben. Die sechs in der Deklaration definierten Themenfelder Suffizienz, Klimaschutz, Umwelt, zirkuläre Wertschöpfung, positive Räume und Baukultur bilden die Grundlage für ein Umdenken im Planen und Bauen. Denn als Architekten stehen wir in der Verantwortung, Entwicklungsarbeit zu leisten und alle projektrelevanten Nachhaltigkeitsaspekte beim Bauherrn von Beginn an im Planungsprozess zu verankern.