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Machbarkeitsstudie für die Nachnutzung des ehemaligen Kaufhof-Warenhauses in Hamm

Am Dienstag, den 07.09.2021 wurde die aus der Feder von HPP in Zusammenarbeit mit der bulwiengesa AG stammende Machbarkeitsstudie für die Nachnutzung des ehemaligen Kaufhof-Warenhauses in Hamm offiziell vorgestellt.

In einer Pressekonferenz hat HPP Partner Volker Biermann gemeinsam mit dem Hammer Oberbürgermeister Marc Herter, dem Baudezernenten Andreas Mentz, dem Leiter des Stadtplanungsamtes Heinz-Martin Muhle sowie Dr. Joseph Frechen von der bulwiengesa AG das Nachnutzungskonzept präsentiert. Im Anschluss wurde die Arbeit dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Mobilität und Wohnen des Gemeinderats vorgestellt. Fraktionsübergreifend fiel die Reaktion hinsichtlich der Analyse, des Städtebaulichen Konzepts, der Gestaltung und der Entwicklung der Programmatik seitens bulwiengesa äußerst positiv aus. 

Die Analyseergebnisse der Studie führten zu dem Ergebnis das seit Oktober 2020 leer stehende Bestandsgebäude nicht zu erhalten, sondern zwei Neubauvarianten zu entwickeln. Ziel der Konzeption ist die Planung eines multifunktionalen, innovativen und nachhaltigen neuen Stadtquartiers mit humanen Arbeits- und Wohnbedingungen sowie die Aufwertung und Stärkung des umliegenden Bahnhofsquartiers. Die Konzepte in beiden Neubau-Varianten basieren auf der Idee, eine harte Schale (äußere, urbane Kanten) und einen weichen und grünen Kern im Inneren des Blocks zu schaffen. Der Hof staffelt sich von unten nach oben zurück, um begrünte Dachterrassen und Balkone für optimale Belichtungsverhältnisse und hochwertige Aufenthaltsflächen im Freien zu schaffen. 

Die Stadt Hamm wird die Arbeit am Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr auf der EXPO REAL vorstellen. Weitere Einblicke in die Machbarkeitsstudie finden sich hier.