Die Bauherrin LVM möchte mit dem Bauvorhaben den Stadtteil Pluggendorf weiterentwickeln und Wohnraum für Familien, Studierende, Senioren, Single-Haushalte und dringend benötigte Fachkräfte schaffen. Auch Kinderbetreuung, Gastronomie und Nahversorgung sind im neuen Quartier vorgesehen sowie gemeinschaftlich nutzbare Quartierstreffs, Büros und ärztliche Versorgung. Die Grünflächen im Quartier werden mehr als ein Drittel der Gesamtfläche ausmachen. Für das Gesamtquartier strebt die LVM eine DGNB Platin-Zertifizierung an. Das Nachhaltigkeitskonzept besteht unter anderem aus einem modernen Mobilitätskonzept, innerhalb des Quartiers soll es keinen motorisierten Verkehr geben. Wer das Quartier erreichen möchte, wird direkt in eine Tiefgarage geleitet. Darüber hinaus gibt es eine Fahrrad-Tiefgarage für rund 1.800 Fahrräder. Birgit Schlösser, Partnerin der HPP Architekten GmbH, erläutert: „Die langjährige Erfahrung von HPP setzen wir dazu ein, an diesem besonderen Ort in Münster ein Quartier von herausragender architektonischer Qualität und zugleich lebendigen und vor allem inklusiven Zusammenlebens zu erschaffen. Pluggendorf soll zu einem Meilenstein für zukunftsgerichtete Konzepte werden.“
Aufgrund der weitreichenden Erfahrung in der Planung und Ausführung von komplexen Großprojekten, wurde HPP von der LVM mit der integrativen Generalplanung für das Klosterareal Pluggendorf beauftragt. Das Projekt entsteht in der Entwurfsphase in enger Zusammenarbeit mit den weiteren fünf beteiligten Architekturbüros KRESINGS, Lorenzen Mayer, Hosoya Schaefer, KBNK und 3pass.
Visualisierungen: © LVM Versicherung/moka-studio