Im ersten Dialog Creating Values - Adaptive Re-use diskutierte Remigiusz Otrzonsek (Senior Partner HPP) mit Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, Berlin), Dr. Sebastian Seelig (Partner BuroHappold | Cities Berlin) und Volker Raatz MRICS (Prokurist, die developer, Berlin) über die Frage: "Welche Wertschöpfung entsteht durch die Transformation von Bestandsarchitekturen für die Stadtgesellschaft". Die zweite Dialogveranstaltung Cradle+ widmete sich dem Thema "Wie kann jeder von uns seinen Beitrag leisten, damit sich in Politik, Wirtschaft und Praxis Stellschrauben verändern? Um das Architektur-Business an die drängenden Probleme unserer Zeit anzupassen, um nachhaltig und kreislauffähig zu bauen?". Unter der Moderation von Rebekka Pottgüter (Head of Communications HPP) entwickelte sich eine anregende Diskussion zwischen Antonino Vultaggio (Senior Partner HPP), Nora Sophie Griefahn (Geschäftsführende Vorständin Cradle to Cradle NGO, Berlin) und Carsten Boell (Geschäftsführer INTERBODEN Innovative Gewerbewelten GmbH & Co. KG, Ratingen). Und beim dritten Dialog Urban Transition kam Werner Sübai (Senior Partner HPP) ins Gespräch mit Gudrun Sack (Geschäftsführerin Tegel Projekt GmbH, Berlin), Dr. Johanna Sonnenburg (Center for Metropolitan Studies, TU Berlin), Rudi Scheuermann (Director Cities Business bei Arup in Deutschland, Berlin) und Robert Sabelfeld (BPD Immobilienentwicklung GmbH, Autor der Studie Gesundheit und Städtebau, Frankfurt), um über den großen Maßstab zu debattieren. „Was zeichnet die gesunde, nachhaltige und lebenswerte Stadt aus? Wie kann sie den sozialen Zusammenhalt stärken?“ Oder: „Wie gehen wir mit dem Bestehenden um?“ waren Fragen, die gestellt wurden und auf die Antworten gesucht wurden.
Die kuratierte Dialogreihe war Einladung an alle Interessierten, Teil der Diskussion zu werden, wie wir zukünftig Architektur und Masterplanung im Zuge der sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit grundlegend verändern müssen. Unsere erfolgreiche, sechswöchige Ausstellung „Re/View the Next: A Discursive Collage on Aims, Challenges and Innovations” in der Aedes Galerie in Berlin wurde durch die drei gut besuchten Diskussionsveranstaltungen komplettiert – und wir haben viele interessante Impulse für den Blick nach vorn erhalten.