Beim Re/View the Next Discourse sprachen Marcel Abel (JLL), Kai Fischer (Stadt Düsseldorf), Sebastian Diehl (DZ HYP), Christina Schlottbom (ISR) und Werner Sübai (HPP) darüber, was STADT für uns eigentlich ausmacht und wie wir das vor dem Hintergrund politischer wie finanzieller Rahmenbedingungen, den Anforderungen des Marktes oder auch zunehmender Diversität erreichen. Einige Fazits der Diskussion:
✔️ Transformation der Stadt funktioniert, wenn Bequemlichkeit für ihre Bewohner ermöglicht wird!
✔️ Miteinander statt gegeneinander arbeiten und mutig sein!
✔️ Lebendige Vielfalt der Stadtbausteine gestalten und neues Denken zulassen!
Worin sich unser divers aufgestelltes Panel aus Politik, Wirtschaft, Planung und Finanzwelt einig ist: Es bedarf des partnerschaftlichen Dialogs im Mehrklang aller an der Stadtgestaltung Beteiligten wie Stadtvertreterinnen, Entwicklern, Geldgebern, Architektinnen, Planern und Stadtgesellschaft sowie einer gemeinsamen Zielsetzung, um Projekte mit Modellcharakter für die Zukunft umzusetzen!
HPP hat sich in der Historie des eigenen Schaffens immer wieder mit Themen der Transformation beschäftigt – unsere mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete Ausstellung Re/View the Next im @Aedes Architecture Forum in Berlin im letzten Jahr gab punktuell Einblicke in historische und gegenwärtige Lösungsansätze: Von der Lochfassade hin zum Fassadensystem (Drahthaus Düsseldorf 1952), vom Verkehrsbauwerk zum multifunktional genutzten Stadtbaustein (Konversion Hauptbahnhof Leipzig 1997), Digitalisierung, Vorfertigung und kreislaufgerechtes Bauen (The Cradle 2023), Umwidmung von Stadtstrukturen hin zu öffentlichem Begegnungsraum (Konversion Xujiahui Sportspark Shanghai, 2023), uvm.
Die damals gestartete und begleitende Diskussionsreihe führen wir nun fort – und danken allen, die dabei waren, für einen wunderbaren Austausch! Unser besonderer Dank geht an Keuco, Gira und Trilux für die Unterstützung des Abends.
Fotos: © Chris Rausch
