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RP-Forum „Zeitenwende für die Innenstadt“ und „Bar Zuversicht“

Die Stadt Düsseldorf hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 CO2-neutral zu sein. Im vergangenen Jahr fand das Forum „Zeitenwende für die Innenstadt“ der Rheinischen Post statt, in dem Teilnehmer an mehreren Terminen in der Fortschrittswerkstatt mögliche Lösungsansätze überlegten, die Innenstadt fit für die Anpassung an den Klimawandel zu machen.

Matthias Faber, Volker Weuthen und weitere Teammitglieder nahmen für HPP am Forum teil und erarbeiteten gemeinsam mit den beiden Architekturbüros RKW Architektur+ und Jasper Architects sowie weiteren namhaften Akteuren aus der Architektur- und Immobilienwirtschaft konkrete Schritte für den nachhaltigen Umbau eines ganzen Quartiers. Betrachtet wurden drei für Düsseldorf typische Blöcke in der Nähe der Corneliusstraße. Die Basis des HPP Vorschlags „Unsere Friedrichstadt 2030“ besteht aus vielen kleinen Maßnahmen, die bereits einzeln umgesetzt funktionieren, im Zusammenspiel jedoch eine noch größere Wirkung entfachen. Der Vorteil: Mit den kleinen Maßnahmen kann sofort gestartet werden, um die Klimaresilienz im Stadtteil positiv zu beeinflussen. Zum Beispiel zeigte eine Bestandsanalyse, dass große Flächen des Quartiers für private Mobilität versiegelt wurden. Mit zentralen Quartiersgaragen (am besten als Tiefgaragen) kann die Situation verbessert werden. Auch das Schulgrundstück bietet viel Potential, zum Beispiel über die Umgestaltung des Schulhofs zum öffentlichen Park. Die Anordnung einer Quartiersgarage auf der Dachfläche der Schule, inklusive Begrünung und Photovoltaikanlagen, wäre machbar. Darüber hinaus kann mithilfe der Begrünung von Brandschutzwänden ein positiver Beitrag zum Prinzip der Schwammstadt geleistet werden.  

Neben dem Forum „Zeitenwende für die Innenstadt“ lud die Rheinische Post  zum Jahresausklang in die „Bar Zuversicht“ ein. Nach krisengeschüttelten Jahren war es dem RP-Forum ein wichtiges Anliegen, einen Gegenakzent zu setzen und in hochkarätig besetzter Teilnehmerrunde nach Chancen, Lichtblicken und den Dingen zu suchen, die Anlass zur Hoffnung geben. Das Motto des Abends war: „Jetzt erst recht – Die Zukunft beginnt in unseren Köpfen.“ Volker Weuthen, Senior Partner von HPP Architekten, erklärt, was aus seiner Architektensicht Zuversicht für Bauprojekte bedeutet: „Jeder Bauherr braucht ein gerüttelt Maß an Optimismus und Zuversicht, sonst würde sich keiner für ein Vorhaben entscheiden“. Wir müssen uns den Herausforderungen des nachhaltigen Bauens stellen und dies erfordert neue Lösungen.

Weitere Informationen zum RP-Forum „Zeitenwende für die Innenstadt“ 

Weitere Informationen zur „Bar Zuversicht“

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Fotos: Alois Müller / RP Forum