Als Teilnehmer des RP-Forums „Zeitenwende für die Innenstadt“ haben sich HPP Architekten, gemeinsam mit weiteren teilnehmenden Unternehmen aus der Architektur- und Immobilienbranche und den Initiatoren, seit mehreren Monaten mit der drängenden Frage beschäftigt: Wie können in Zeiten des Klimawandels Innenstadt-Bezirke nachhaltig lebenswert gestaltet werden, sodass ein wirksamer Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele geleistet werden kann? Ergebnisse, wie der Düsseldorfer Stadtteil Friedrichstadt 2030, 2040 und 2050 aussehen sollte, um ein klimaresistentes Umfeld für Bewohner zu bieten, wurden bereits mehrfach veröffentlicht. Beim vierten großen Zusammentreffen diskutierten die Teilnehmer nun das bisherige Resultat und erarbeiteten weiterführende Ziele.
„Wir müssen uns den Herausforderungen des nachhaltigen Bauens stellen“, erläutert Volker Weuthen, Senior Partner bei HPP. Unseren Vorschlag für die Friedrichstadt 2030 – der in der RP-Sonderbeilage zum Jahreswechsel 2022/2023 mit ersten Maßnahmen für ein klimagerechtes Quartier gezeigt wurde – wurde in den letzten Wochen noch einmal detaillierter betrachtet. Ein Schnitt durch das Quartier zeigt nun einige konkrete Lösungsvorschläge: zum Beispiel den Ansatz der Nachverdichtung durch Aufstockung, PV-Anlagen zur Deckung des Strombedarfs, Geothermie und die Anwendung des Schwammstadt-Prinzips durch intensive Begrünung von Freiflächen, Dächern und Fassaden. Die Bündelung von Parkplätzen in Quartiersgaragen sowie eine Quartiers-App zur Vernetzung der Quartiersbewohner miteinander ist Teil des innovativen innerstädtischen Verkehrskonzeptes.
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