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Senior Partner Gerhard G. Feldmeyer im Interview

Im Rahmen der „ARCHITEKTUR-BAROMETER 30 x 10 - GROHE Digital Talks“ wurden Gerhard G. Feldmeyer als einer von 30 Persönlichkeiten der Architektur und Immobilienwirtschaft 10 Fragen rund um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unsere Baukultur gestellt.

Die Krise als Impulsgeber
Für ihn offenbaren sich in der Krise auch enorme Chancen. So sei Corona ein radikaler Impuls für den eigentlich schon begonnenen Strukturwandel, denn „es war schon immer so, dass unser Geschäft durch Wandel generiert wurde, weniger aus dem schieren quantitativen Bedarf, sondern durch sich verändernde Anforderungen.“ Die Entschleunigung ermögliche eine andere Perspektive auf viele Dinge, in diesem Zusammenhang gehe es jedoch nicht um Verzicht oder Vereinfachung. Er glaube vielmehr „dass wir Systeme noch intelligenter vernetzen und intelligente Schnittstellen schaffen müssen“. 

Die Rolle des Architekten als kreativer Motor
Er spricht Themen an wie Co-Creation und das Teilen von Wissen nach dem Open Source Prinzip. Er sieht den Architekten als kreativen Motor in der Verantwortung bei neuen Aufgaben eine Weile die Erfahrungen auszublenden und bei Null anzufangen. „Nur so wird man in der Lage sein, resilient zu antizipieren.“ Auch bezogen auf die Umwelt blickt er optimistisch in die Zukunft und sieht im Sinne der Blauen Revolution einen größeren Zusammenhang von Gebäuden und Gesundheit. „Wir wählen verstärkt Baustoffe nach ihren Inhaltsstoffen aus: Also Gesundheit ist definitiv ein Mega-Trend, der durch die Pandemie deutlich mehr ins Blickfeld rücken wird.“

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