Die Planungen für die rund 100.000 m² große parkähnlich angelegte Fläche im Zentrum der Wissenschaftsstadt umfassen die Leistungsbereiche Architektur, Landschaftsplanung und Innenarchitektur. Ziel ist es, einen gemeinsamen Ort für nationale und internationale Wissenschaftler zum innovativen Forschen, Studieren und Kommunizieren zu schaffen. Die drei Leitgedanken des HPP Entwurfs - öffentlich, dynamisch und gemeinsam genutzt – werden durch das Konzept eines zentralen grünen Rings und einer grünen Landschaftsachse als verbindende und öffentlich zugängliche Elemente umgesetzt. Die grüne Achse befindet sich unterhalb des Straßenniveaus und übernimmt so die Erschließung der verschiedenen Nutzungen auf unterschiedlichen Ebenen. Im zentralen Ring entstehen großflächig verglaste Hörsäle, Ausstellungs- und Kommunikationszonen und eine Bibliothek, die sich direkt in den Landschaftsraum öffnen. Die L-förmigen Gebäude nehmen die Hotel- und Büronutzungen sowie Forschungseinrichtungen auf, fassen das Gelände an den Ecken und nehmen Bezug zu den angrenzenden Einrichtungen der Wissenschaftsstadt.
